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First Samurai, The
 
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„Der Dämonenkönig steigt von seinem Reich in den Bergen herab, um euch, den Ersten Samurai, und euren Meister zu vernichten. Ihr seid nicht stark genug, um der Magie des Dämons standzuhalten, also nimmt euer Meister den Kampf allein auf – und wird getötet! Mit seinem letzten Atemzug kann er jedoch noch den Zaubermagier heraufbeschwören. Der Dämonenkönig fürchtet, diesem zu unterliegen und flüchtet sich in die Zukunft. In seiner Trauer ersucht der junge Samurai den Zaubermagier, ihn in der Kunst der Magie zu unterweisen. Mit einem magischen Schwert bewaffnet sinnt der junge Samurai auf Rache und folgt dem Dämonenkönig in die Zukunft und das Unbekannte…“  

Mit diesen Worten, führt euch das nett gemachte Intro in Vivid Images Spiel The First Samurai ein. Es wurde 1991 für den PC, Amiga, C64 und SNES veröffentlicht und war die erfolgreiche Antwort auf Spiele wie Shadowdancer und dem berühmten The Last Ninja, die in den frühen 90ern die Fans fernöstlicher Arcade-Action zu unterhalten wussten.

The First Samurai ist ein spannungsgeladenes Plattform-/Arcadespiel, in dem ihr den Held aus der Seitenansicht auf seiner Suche nach Vergeltung durch die Zeit steuert. Auch wenn die Story nicht besonders originell erscheint, gleicht das Spiel dies mit einem tollen Gameplay und einigen netten Innovationen aus.

Ihr steuert euren Samurai mit der Tastatur. Die Pfeiltasten lassen ihn laufen, springen/klettern, ducken und in Kombination mit der Leertaste könnt ihr eine Vielzahl an effektiven Kampfbewegungen ausführen. Solange eure Spielfigur noch unbewaffnet ist, könnt ihr euch mit den Fäusten und Fußtritten in verschiedene Richtungen zur Wehr setzen, egal ob stehend, im Sprung oder kniend. Aber ihr werdet rasch auch Waffen finden. Da gibt es z.B. Dolche und Äxte, die ihr aufnehmen und euren Feinden entgegenschleudern könnt. Im Nahkampf setzt ihr zwar immer noch eure Fäuste und Füße ein, aber mit den Wurfwaffen könnt ihr dann auch auf Entfernung angreifen. Am wichtigsten jedoch ist euer magisches Schwert, welches mit einem ausgeklügelten Energiesystem in Verbindung steht, auf das ich aber später noch näher eingehen werde.  

Die Levels sind sehr interessant aufgebaut. Es geht nie immer nur strikt gerade aus, denn eurer wendiger Samurai hat die Möglichkeit, an senkrechten Stellen hochzuklettern oder auch durch Löcher im Boden auf untere Ebenen zu gelangen. Nicht alle Wege sind dabei sofort zugänglich, oft müsst ihr euch erst durch Schläge mit Füßen, Fäusten oder dem Schwert einen Durchgang bahnen. Aber die Mühe lohnt sich, denn die hohen Plattformen oder die unterirdischen Höhlen halten so manchen Schatz für euch bereit. Aber auch Gefahren!

Denn damit euer Held nicht einfach ungehindert durch die Levels hindurch spaziert und fröhlich Schätze einsammelt, stehen ihm eine Menge böswilliger Gegner im Weg. Um genau zu sein, sie stehen nicht nur, sondern laufen, springen, rollen, fliegen und geben ihr Bestes, um den tapferen Samurai aufzuhalten und ihren Meister, den Dämonenkönig, zu schützen. Fledermäuse, Würmer, Ratten, feuerspuckende Statuen oder alien-ähnliche Froschwesen sind nur einige der Monster, die versuchen, euch den Garaus zu machen. Darüber hinaus gibt es noch verschiedene Fallen, die euch eurer Energie berauben, wenn ihr nicht auf der Hut seid.

Apropos Energie. Der Samurai, egal wie heftig er sich auch wehrt, wird unter den Angriffen zu leiden haben. Wie es um seine Lebenskraft bestellt ist, seht ihr am untern Bildschirmrand. Ihr beginnt mit vier Leben. Wenn der Arm links unten ganz verschwunden ist, seid ihr tot und verliert ein Leben. Damit eure Feinde aber kein zu leichtes Spiel haben, findet ihr unterwegs Nahrungskörbe und Zaubertränke, die eure Lebensenergie wieder auffrischen. Die Programmierer haben sich aber noch etwas anderes einfallen lassen, und das hat mit eurem magischen Schwert zu tun. Wie schon erwähnt ist das Schwert euer wichtigster Gegenstand. Seine Energie wird durch das Schwerticon rechts unten am Bildschirm symbolisiert. Immer wenn ihr einen Gegner vernichtet habt, hinterlässt er einen schwebenden, leuchtenden Stern, den ihr automatisch aufnehmt. Dadurch bekommt ihr die magische Energie, und das Schwerticon wächst. Ab einer bestimmten Größe kommt plötzlich euer Zauberschwert herabgeflogen und steht euch zu Verfügung. Das Tolle daran ist, ihr könnt euch damit nicht nur verteidigen, sondern es stellt auch eine Art Reserve für eure Lebensenergie dar. Wenn diese nämlich stark reduziert ist, wird automatisch ein Großteil eurer Schwertenergie abgezogen und in Lebensenergie umgewandelt, so dass ihr vorerst vom Tod bewahrt werdet. Dabei verschwindet das Schwert als Waffe aber, bis ihr wieder genug Schwertenergie gesammelt habt.

Aber das ist nicht alles. Auf eurer Reise durch die Levels werden euch immer wieder Zauberurnen begegnen, die auf dem Boden stehen. Diese haben die Funktion von Checkpoints. Das bedeutet, wenn ihr euch neben sie hinkniet und Space drückt, wird Schwertenergie (vorausgesetzt ihr habt genug davon) auf diese Urnen übertragen. Diese sind dann „aufgeladen“. Solltet ihr also im Laufe eurer Kämpfe unterliegen, habt ihr die Möglichkeit euch an einer aufgeladenen Zauberurne wiederbeleben zu lassen. Dadurch müsst ihr nicht immer von vorne beginnen, wenn ihr gestorben seid. Aber auch ohne zu sterben ist diese Funktion nützlich, denn es gibt Stellen im Level von denen ihr euch an eine Urne zurückteleportieren lassen könnt – als Abkürzung sozusagen. Das kann hilfreich sein, da die Levels, wie ich ja schon erwähnt habe, mehr oder weniger verzweigt sind.

Die Urnen sind aber nicht die einzigen Items, die euch auf eurer Reise helfen. Es gibt auch andere Gegenstände, die euch vorallem bei den Fallen unterstützen. So findet ihr beispielsweise eine Glocke, die ihr aufnehmen könnt. Kurz danach erhaltet ihr einen Hinweis, diese bei einer Feuerfalle anzuwenden. Tut ihr dies, tropft Wasser auf die Flammen und ihr könnt unbeschadet passieren. Die Hinweise auf solche Situationen werden vom Gesicht des Zaubermagiers (den ihr ja bereits im Intro kennengelernt habt) symbolisiert, das an entsprechenden Stellen bläulich schimmernd, in der Luft schwebend erscheint.

Ich möchte in diesem Bericht allerdings auch nicht zu viel verraten, denn schließlich sollt ihr
selbst Spaß dabei haben, die Dinge zu entdecken. Daher möchte ich nun auf die technischen Seiten von First Samurai eingehen. Das Spiel läuft sehr gut auf Dosbox.
Musik gibt es nur während des Intros, die ist aber sehr schön und hat den typischen Arcade-Touch aus der damaligen Zeit. Die Soundeffekte während des Spiels sind nett gemacht und zweckmässig. Die VGA-Grafik ist wirklich schön anzusehen und die abwechslungsreich gestalteten Gegner, Effekte und Landschaften bewegen sich flüssig. Auch an der Spielfigur gibt es nichts auszusetzen. Sie ist ansehnlich gezeichnet und die vielen Bewegungen sind toll umgesetzt. Allein das beeindruckende Parallax-Scrolling, das auf den anderen Systemen zu bewundern war, ist in der PC-Version nicht umgesetzt worden, aber das schmälert den Spielspaß nicht. Die Steuerung ist einfach und direkt und der Schwierigkeitslevel ist meiner Meinung nach moderat. Da die Gegner immer wieder erscheinen, solltet ihr euch am besten immer weiterbewegen, aber selbst wenn ihr einmal scheitert, müsst ihr dank der Zauberurnen trotzdem nicht verzweifeln. Die Gegenstände, die ihr bei euch habt wenn ihr sterbt, sind übrigens nach der Wiederbelebung immer da.
Dennoch ist das Spiel alles andere als einfach, ein bißchen Übung gehört also schon dazu.

Meine Meinung steht fest. The First Samurai bietet tolle Arcade-Action mit vielen interessanten Ideen. Die Mischung aus Erforschen, Kämpfen und Rätsel lösen, sowie die Vielfalt der Gegner und das gut ausbalancierte Leveldesign sorgen für viele Stunden Spielspaß. Vivid Image hat hervorragende Arbeit geleistet und selbst für die heutigen Verhältnisse ist The First Samurai noch eine großartige Herausforderung für alle Fans des Arcade-Actiongenres. Wer also The Last Ninja schon oft genug gespielt hat und auf der Suche nach einem ähnlichen, aber dennoch sehr eigenständigen und vorallem originellen Spiel ist, kommt um The First Samurai auf keinen Fall herum! Eine glatte 5!


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Reviewed by: Strobe / Screenshots by: Strobe / Uploaded by: The Fifth Horseman / Translated by: Strobe / share on facebook
 

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